Kategorien
Cashflow Part 2

HowTo Pay-Yourself-First

Wir fangen da an wo ich auch angefangen habe. 

Level 1 

das geht nämlich auch mit Kleingeldsparen. 

Es gibt immer ein Level 1.

Bei den Spielen der Nintendo Generation, Mario und Sonic, Spiele aus den 1990ern – heutzutage sind Games ja nicht mehr so, da hat man unendlich Leben, moderner Spielfluss, bei Crash 4 zum Beispiel – Aber in den 90ern da hatte man zu Beginn nur eine handvoll Leben. Man konnte unterwegs neue bekommen, und damit musste man durchkommen. 

Ich mach das dann immer so, dass ich das 1. Level so oft hintereinander spiele, (solange ich noch keine bessere Stelle im Spiel gefunden habe) bis ich erstmal genug Leben habe, mindesten 20, besser so 50 oder 100 (99) Stück. Damit spielt es sich gleich viel lockerer. Du musst beim Durchspielen eines harten Levels nicht mehr alle 5 leben das Level von vorne anfangen (Game over & continue), du hast auch 70 Versuche wenn du sie brauchen solltest, solange du damit durch kommst. Du musst nur das erste Level so oft spielen bis du es so gut wie auswendig kennst. Und dann so oft wie du leben brauchst. 

Und so ähnlich ist das anfangs mit dem Pay-Yourself-First Prinzip. 

Du machst das einfach so oft bis du … 

Du machst das am Anfang bewusst, gewollt, gezielt, und später ganz von alleine, unterbewusst, automatisch. 

Aber es geht nicht nur um die Wiederholung und das Training mit denen du dir Angewohnheit  aneignen kannst.

Wichtig ist zu erkennen, dass du selbst es dir Wert bist.

Bezahle dich zuerst.

Wenn du es anders herum machst;

Zuerst alle anderen bezahlst, bevor du, falls etwas übrig bleibt, dann was für dich sparen kannst. Dann stellst du dich damit selbst ganz ans Ende und alle anderen über dich, deine Bedürfnisse zurück zum Wohle derer der anderen. 

Bezahle dich zuerst !

  • Erst das Sparen, dann das Zahlen

und wenn nicht genug übrig bleibt für den Letzten in der Kette, dann war der wohl auch nicht so wichtig, vielleicht kann der auch warten bis zum nächsten Mal, oder muss ohnehin erstmal nicht sein. Kann eben sein dass er leer ausgeht, aber jetzt bist das nicht mehr du.

Kleingeldsparen

Pay Yourself First ist deshalb Level 1, weil das immer geht, sogar mit Cent Beträgen. Das geht von Anfang an und in jeder Lage.

Das können auch Kinder mit ihrem Taschengeld machen.

  • Wenn immer was rein kommt, lege eine Teil davon gleich zur Seite. Also für den Anfang so ein Drittel.

Lege sie Zuhause in ein Sparschwein oder einen extra Geldbeutel. Das war’s schon.

jetzt hast du einen kleinen (Dagobert’s) Geldspeicher und einen Kleingeldmagnet.

Gehen wir das mit einem Beispiel durch:

Stell dir vor deine Oma gibt dir 10 € für Süßigkeiten. Dann nimmst du gleich mal drei davon und legst sie in deinen Spar-Geldbeutel, die Kasse, das Schatzkästchen, die Cash Reserve. Wenn du das machst hast du zwar scheinbar erst mal weniger, du hast ja zunächst nur die 7 € für Süßigkeiten. Aber in Wahrheit ist es Geld ja nicht weg, sondern du hast es dir selber gegeben für den richtigen Zeitpunkt wo du es brauchst. Solltest Du nämlich jetzt mit diesen 7 € nicht zurecht kommen dann kannst du ja immer noch hingehen und dir die 3 € schnell wieder holen.Wenn du es aber schaffst diese 3 € dort liegen zu lassen und beim nächsten Mal wo du wieder Geld rein bekommst, sagen wir wieder 10 €, wieder gleich ein Drittel dorthin zu legen dann steigt deine Cash Reserve, du erhöhst das Geld das dir insgesamt zur Verfügung steht. Übrigens hast du jetzt schon, zusätzlich zu den neuen 7 €, noch extra 6 € die dir gehören, mit denen du machen kannst was du willst, das sind fast 7 €. 😉

Und in Wahrheit hast du dadurch mehr Geld. Und zwar zur richtigen Zeit. Dann wenn es dir wirklich was bringt. Oder besser gesagt wenn du es willst. Mit der Cashreserve kannst Du nämlich dann Snacks und Schokolade kaufen wenn du es willst. Sogar auch dann wenn du Oma schon ne Weile lang nicht mehr gesehen hast.

Du hast den ersten Puffer, und das nächste Mal wenn der Pizzabote vor der Tür steht hast du auf jeden Fall auch die 2 – 3 Euro die er verdient hat. Du stehst nie wieder da und hast gerade kein Kleingeld Zuhause. (Gib die 10 % einfach gerne, aber das ist ein anderes Topic, glaub mir einfach, ich hab in der Gastro und im Liefer-Service gearbeitet)

Ihr seht es schon. Das ist ein ganz kurzes Kapitel. Soo viel gibt es auch nicht zu erzählen. Das ist wirklich eine ganz einfache und einfach fabelhafte Sache die ihr, falls ihr das nicht ohnehin schon drauf habt, einfach mal ausprobieren solltet.

Versucht es einfach mal mit Kleingeldsparen. Dann bemerkt ihr bestimmt ganz schnell, das ist ganz leicht, macht sogar Spaß, und ihr seht auch dass ihr was sparen könnt.

Als nächstes geht es darum den Blick darauf zu richten wo dein Geld denn hin fließt.

Eine Antwort auf „HowTo Pay-Yourself-First“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner