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Cashflow Part 2

HowTo Stop Being Broke

Also: Hör’ auf abgebrannt zu sein. Das Kapitel könnte auch; HowTo Profitable Living oder HowTo Spend less than you Get, heißen. 

Hier gibt’s eigentlich nicht so viel zu sagen. Wenn du mehr Geld ausgibst als rein kommt, ist es eine Abwärtsspirale. Ende. 

Wenn du es schaffst mal auf Null raus zu kommen, dann kannst du auch anfangen Vermögen aufzubauen, also das ganze ins Positive um zu drehen.

Dein Geld sinnvoll zu steuern und fließen zu lassen. 

Stop Being Broke 

Wichtig ist hierbei dass du aufhörst dich Arm zu fühlen. 

  • Stop being broke.

Hör auf mit dem Mangel Gedanken: Ich habe zu wenig Geld. Du hast nämlich genug Geld um damit zu haushalten und den Monat damit über die Runden zu kommen. Punkt.

Natürlich hast du nicht das Geld um dir jetzt irgendwelche irren Wünsche zu erfüllen. Aber ein Unterschied zwischen einem armen und einem reichen Menschen ist, dass der arme Mensch in teuren Sachen rumläuft und sich so darstellt, aber kein Geld in den Taschen hat und der reiche Mensch, dem ist es nicht so wichtig, der läuft vielleicht auch in kaputten abgetragen, einfachen funktionalen Sachen herum, aber er hat die Taschen voller Geld, wenn es drauf ankommt. Wenn er was braucht, wenn Geld notwendig ist um was Gutes zu tun, zu handeln, dann steht Ihm das Geld zur Verfügung und er es nicht abgebrannt.

Ich verwende hier ein Bild von Coinsiglier , checkt den Twitter für weiter coole Bilder zu Coins und Geld Themen twitter.com/coinsiglieri oder die Site https://www.coinsiglieri.org/

Ich hab das Bild auch schon mal in einer Präsentation benutzt, weil es einfach perfekt ist, ich würde es nicht anders machen. 

Zurück zum Thema. 

Das Bild lässt sich natürlich auch problemlos auf andere Dinge wie teure Karren oder Luxus Wohnungen übertragen. Es geht einfach darum sich Mal zu fragen ob man, statt das Geld einfach raus zu ballern, es nicht auch sinnvollere Dinge tun lassen könnte. 

Es geht hier auch nicht darum nur seine Bedürfnisse herunter zu schrauben und ein extrem sparsames Leben zu führen, Also “Live below your means”. Nein, es spricht nichts dagegen sich was zu leisten, wenn man es sich leisten kann. Es geht viel mehr darum das Einkommen zu steigern und besser zu managen um dadurch seinen Standard zu erhöhen und sich tatsächlich etwas leisten zu können. 

Btw: Ich sag immer gern: Feeling like a billionaire. Wenn meine Freundin mich fragt wie ich wieder herum laufe. Löcher in den Klamotten ? Upcycling, Dinge möglichst lange verwenden solange sie einen Nutzen haben. 

Ich bin auch kein Minimallist, bei uns Zuhause fährt ganz schön viel Krempel herum. 

Und manche von euch dachten beim letzten Kapitel vielleicht, dass es sie nicht betrifft, weil sie ja relativ gutes Geld verdienen. 

Aber glaubt mir, ich kenne genug Leute die normal Geld verdienen und dennoch ständig abgebrannt sind. 

Hier ist ganz deutlich die Frage wie man das Geld handhabt. 

Wie teilt man es sich den Monat über ein ?

Wie gibt man denn weniger aus ? Also Spar-Strategien. 

Ich erzähle euch Mal einen Tipp von mir. 

Anti Impulskauf Muster

Meine Freundin geht schon gern mal ein bisschen shoppen. Ich nicht so. 

  • Frauen gehen shoppen, Männer kaufen Sachen. 

Das soll jetzt nicht so ernst genommen werden. Es ist nur eine witzige Zeile aus einem Lied. Natürlich gibt es genauso Frauen und Männer die jeweils anders sind.

Wenn ich was kaufe, dann weiß ich genau was ich will, gehe dorthin wo ich es bekomme, hole es mir und gehe wieder. 

Beim normalen Einkauf weiß ich nicht nur vorher was ich will, die Einkaufsliste ist sogar in der Reihenfolge wie ich im Shop an den Dingen vorbei komme. Dann Laufe ich gezielt da durch, picke genau die Sachen auf der Liste und bin entspannt zügig wieder da draußen, ohne Stress gemacht zu haben. 

Ich weiß generell bevor ich los gehen, was ich will, und wenn ich tatsächlich los gehen um es zu holen, dann weiß ich auch vorher ganz genau das ich es will. Bevor ich etwas kaufe, überlege ich mir erst mal ob ich das wirklich brauche, ob das tatsächlich mein Leben verbessert, nachhaltig verbessert. Und das wichtigste ist die 1 Nacht Regel. Ich schlafe IMMER mindestens eine Nacht darüber. Am nächsten Morgen oder einem anderen Tag hast du vielleicht einen anderen Blick darauf. Erst wenn ich mehrere Tage davon überzeugt bin das sich die Anschaffung wirklich lohnt, dann kaufe ich mir etwas. Das muss ja nicht jeder so krass machen, aber ich empfehle jedem die 1 Nacht Regel Mal aus zu probieren. Wenn du das am nächsten Morgen immer noch für ne gute Idee hältst dann: Go, Get it ! 

Übrigens, eine Investition in das eigenen Leben um dieses wirklich nachhaltig zu verbessern ist es jedes mal wert. Aber dazu später mehr. 

Step 3 – Der 0 Run 

Wenn du es mal schaffst auf Null raus zu kommen und am Ende des Monats noch ein bisschen Geld übrig ist, dann hast du schon geschafft. Wenn am Ende statt des Schuldenberg, also wieder das Gefühl des Mangels – vielleicht musst du dir ein paar Euro leihen – ein kleines bisschen was übrig bleibt, dann hast du angefangen ein Vermögen aufzubauen. Das Vermögen beläuft sich vielleicht gerade mal auf 5 € oder so was aber diese 5 € sind da.

Jetzt kannst du darauf aufbauen.

Ich kann mir schon vorstellen dass Leute bis hierher jetzt sagen: 

Entweder: “Ich hab aber noch Schulden die ich abbezahlen muss.”
Ja, richtig, deine Schulden musst du erst mal abbezahlen, aber das gehört zu deinen laufenden Kosten. Du musst einfach Monat für Monat ein Stück davon zahlen. Das heißt einfach dein Budget ist ein bisschen kleiner.

Oder: “Ich hab so wenig Einkommen, davon kann ich nichts sparen”. 

Da muss ich dann einfach mal wieder erwähnen dass ich das sogar mit Mindestlohn und Kleingeldsparen angefangen und auf die Reihe bekommen hab. 

Es war hart, aber es geht. Der Spruch bewahrheitet sich: 

  • Wenn du nicht mit wenig Geld monatlich Haushalten und dabei noch was sparen kannst, dann schaffst du es auch nicht mit mehr Lohn. 

Ist einfach wirklich so. 

Auf der anderen Seite gibt es Menschen die jetzt denken: Mensch Daniel. Das weiß doch wirklich jeder, das ist doch ganz einfach ich kann schon längst ein bisschen Geld sparen.

Dann denke ich mir:
Ach, sehr gut. Das ist ja schon mal ein guter Anfang. Dann können wir gleich richtig loslegen. Ich freue mich echt wenn ich so was höre. 

Menschen steigen an den verschiedensten Punkten im Dagobert’s Diagramm ein. 

Aber ihr wisst ja, wir müssen erst mal die Grundlagen durch gehen. 

Ich konnte das früher, zu dem Zeitpunkt als ich angefangen habe mir Gedanken zu machen, nicht. Deshalb geht es wahrscheinlich auch noch anderen Leuten so und für all diejenigen ist es natürlich hier gedacht.

Und natürlich auch für die Kids. Bleib dran – bare with me – das war erst der Anfang, die Grundbausteine, damit geht geht es los.

Außerdem, wem die Basics hier jetzt zu langweilig sind der kann ja gleich mal weiter hinten ins Excel Kapitel schauen. (Sofern es schon online ist 😉 ) Wie das dann alles so aussieht.

Aber Pass auf, jetzt geht es direkt weiter mit einem coolen Trick und wir kommen zur Finanziellen-Grundausstattung in:

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